EMS-ID IM JAM MÖGLICH!

Ab sofort könnt ihr euch im JAM mit Ems-ID anmel­den! Kein läs­ti­ges Auf­schrei­ben eurer Daten mehr — ein­fach Kar­te auf­le­gen — fer­tig! Jeder JAM-Card-Inha­ber kann beim nächs­ten Besuch sei­ne Ems-ID-Kar­te, die auch in vie­len ande­ren Läden benutzt wer­den kann, erhal­ten! Dan­ke an Ident­ba­se GmbH für das tol­le System!

FUG UND JANINA BEGEISTERN FAMILIEN

Ful­gen­cio Moren­te Gómez ali­as Fug und Jani­na Burg­mer ali­as Jani­na brach­ten Kin­dern und ihren Eltern im Jugend­zen­trum Jam in Meppen mit “Unfug für alle” etwas Abwechs­lung in der Coro­na-Zeit. Das Kin­der­mu­sik­duo Fug und Jani­na begann im Jahr 2010 erst­mals gemein­sam auf­zu­tre­ten. Jani­na Burg­mer ist gelern­te Schau­spie­le­rin und Sän­ge­rin. Sie ist im Besitz des Büh­nen­rei­fe­di­ploms und Mit­glied im Chor der Köl­ner Oper. Fug ist gebür­ti­ger Spa­ni­er und im Kin­des­al­ter zusam­men mit sei­nen Eltern nach Deutsch­land gekom­men. Als Natur­ta­lent ist er in das freie Thea­ter­pro­gramm “rein­ge­rutscht”. “Wir haben bei­de vor­her viel im star­ren Sys­tem des Fern­se­hen und Thea­ter gemacht”, sagt Fug. Da haben sie die Inter­ak­ti­on mit dem Publi­kum ver­misst. “Dafür brin­gen wir nun Musik­ge­schich­te und Unfug auf die Büh­ne”, lacht Jani­na. In 2013 sind Fug und Jani­na rich­tig durch­ge­star­tet und haben als Kin­der­en­ter­tai­ner auch einen Plat­ten­ver­trag bekom­men. Für gewöhn­lich wer­den im Rah­men ihrer Kon­zer­te Kin­der auf die Büh­ne geholt, die mit dem Schlüs­sel­bund der Eltern musi­zie­ren. Auch eine Polo­nä­se durch den Saal zu den Lie­der ist Pflicht. Doch die­ses Mal ist alles anders. Die Kin­der und ihre Eltern müs­sen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie an ihren Plät­zen blei­ben. Dem Spaß tut das jedoch kei­ne Abbruch. So wird eben vom Platz aus geklatscht, geschnipst und gelacht. 

Es ist scha­de, dass nun das Mit­ma­chen fehlt”, sagt Fug. Trotz­dem sind Jani­na und Fug froh, dass sie über­haupt in Meppen auf­tre­ten kön­nen. Im Februar/März hat­ten die Kin­der­en­ter­tai­ner ihren letz­ten Auf­tritt. Dann kam Coro­na und auch bei ihnen sind damit alle Ter­mi­ne abge­sagt wor­den. Das Duo nimmt dies mit Humor. “Wir hat­ten am Anfang des Jah­res schon Sor­gen, dass wir die gan­zen Ter­mi­ne gar nicht schaf­fen wür­den”, erklärt Fug schmun­zelnd. Wegen Coro­na lös­ten sich die Sor­gen in Luft auf. Im Mai tra­ten bei­de als Behelfs­lö­sung bei einem Auto­kon­zert auf. Fug und Jani­na stan­den dabei auf der Büh­ne. Ihr Publi­kum saß im Auto und ver­folg­te ihre Show über das Auto­ra­dio. Das Feed­back war durch­weg posi­tiv. Alle Gäs­te des Auto­kon­zerts waren froh und dank­bar, dass end­lich mal wie­der über­haupt etwas statt­fand. Ähn­lich war die Reak­ti­on auch in Meppen.

Bea­trix Drey­er und ihre acht­jäh­ri­ge Toch­ter Ines Ham­di haben sofort zwei Tickets bestellt, als sie von dem Kon­zert hör­ten. Bea­trix Drey­er war froh, in den Herbst­fe­ri­en über­haupt etwas mit ihrer Toch­ter machen zu kön­nen. Auch Astrid Kap­pen hat­te sofort Tickets bestellt. Über Face­book hat­te sie von dem Kon­zert gehört und Fug kann­te sie aus der Fern­seh­sen­dung von “Wis­sen macht Ah!”. So pack­te sie kur­zer­hand ihre Kin­der Ebba, Tor­ge, Hil­la und Mer­te, sowie ihre Nich­te Ida ins Auto und los ging’s. Am Ende waren alle begeis­tert von der tol­len Show. “Es ist schön, trotz Coro­na ein biss­chen Abwechs­lung zu haben”, sagt Astrid Kappen.(Text & Bild: Bian­ca Meye­ring, NOZ)

ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST AUS DEM JAM

Am Refor­ma­ti­ons­tag, Sams­tag, 31. Okto­ber um 11.30 Uhr, wird ein öku­me­ni­scher Got­test­dienst aus dem JAM gezeigt. Seit 2017 fei­ern die christ­li­chen Gemein­den in Meppen die Refor­ma­ti­ons­got­tes­diens­te gemein­sam — links­sei­tig der Ems die refor­mier­te Kir­chen­ge­mein­de, St. Maria zum Frie­den und die Beth­le­hem­ge­mein­de, rechts­sei­tig der Ems St. Pau­lus und die Props­tei, die Bap­tis­ten und die Gus­tav-Adolf-Kir­chen­ge­mein­de. Zahl­rei­che Chris­ten aus den betei­lig­ten Gemein­den tref­fen sich, um zu sin­gen, zu beten und um Got­tes Wort zu hören. In die­sem Jahr sah sich aller­dings kei­ne Gemein­de in der Lage, unter Coro­na-Bedin­gun­gen einen Prä­senz­got­tes­dienst mit vie­len Got­tes­dienst­teil­neh­mern zu fei­ern. Das Abstands­ge­bot hät­te nicht ein­ge­hal­ten wer­den kön­nen. So ent­schie­den sich die Ver­ant­wort­li­chen für das Online-For­mat. Der gemein­sa­me Ein­satz macht deut­lich, wie ver­trau­ens­voll die Pfar­rer mitt­ler­wei­le mit­ein­an­der arbeiten.

SENDUNG HERZSTIFTUNG AUS DEM JAM

Seit etli­chen Jah­ren fin­den auf Initia­ti­ve der Deut­schen Herz­stif­tung jähr­lich im Novem­ber die Herz­wo­chen statt. Sehr vie­le der bun­des­weit über 1.000 geplan­ten Vor­trä­ge und Semi­na­re kön­nen in die­sem Jahr nicht als Prä­senz­ver­an­stal­tung durch­ge­führt wer­den. Lei­der auch nicht bei uns in Meppen und in der gesam­ten Regi­on Ems­land und Graf­schaft Bent­heim. Außer­ge­wöhn­li­che Umstän­de erfor­dern krea­ti­ve Maß­nah­men. So hat man sich ent­schlos­sen, die Herz­wo­chen in Meppen ein­fach digi­tal, mit Unter­stüt­zung des Meppe­ner Jugend- und Kul­tur­zen­trums JAM, zu ver­an­stal­ten. Mit Dr. Hoetz, Chef­arzt Kar­dio­lo­gie im Lud­mil­len­stift Meppen, und Dr. Rol­fes, Inter­nist, Hümm­ling Hos­pi­tal Sögel, wur­den zwei aus­ge­wie­se­ne Exper­ten zum dies­jäh­ri­gen Schwer­punkt­the­ma „Das schwa­che Herz“ gefun­den. Im Rah­men eines Video-Talks auf dem You­tube-Kanal der Stadt Meppen „Meppen mag dich“ erklä­ren sie Ursa­chen, Dia­gno­se, The­ra­pie und vor­beu­gen­de Maß­nah­men zu die­ser weit ver­brei­te­ten Krank­heit. Hier könnt ihr die rund ein­stün­di­ge Sen­dung anschauen.

ERLEBNISTAGE IM JAM MIT SPASS & ACTION

Ins­ge­samt 100 Kin­der haben im Kul­tur­zen­trum JAM in Meppen die Work­shops bei den Erleb­nis­ta­gen absol­viert. Es war ein Alter­na­tiv­pro­gramm zur Kin­der­spiel­stadt JAM-City. Nor­ma­ler­wei­se lädt das JAM in Meppen in Zusam­men­ar­beit mit der Mari­en­haus-Fach­schu­le etwa 120 Kin­der in der ers­ten Herbst­fe­ri­en­wo­che zur Kin­der­spiel­stadt JAM-City ein: Bei die­sem Pro­jekt für Kin­der der drit­ten bis fünf­ten Schul­klas­se wur­de das Stadt­le­ben nach­ge­baut. Auf die­se Wei­se lern­ten die Kin­der den Ver­wal­tungs- und Pro­duk­ti­ons­kreis­lauf spie­le­risch ken­nen. Über drei Spiel­ta­ge waren die Kin­der zudem von etwa 30 Betreu­ern umge­ben. In die­sen Coro­na-Zei­ten ein Pro­jekt mit ins­ge­samt 150 Per­so­nen zu gestal­ten unter Ein­hal­tung aller Abstands- und Hygie­ne­vor­schrif­ten ist nahe­zu unmög­lich. So wur­de die­ses Pro­jekt auf das nächs­te Jahr verschoben.

Um den Kin­dern in den Herbst­fe­ri­en trotz­dem etwas anbie­ten zu kön­nen, wur­den die Erleb­nis­ta­ge als klei­nes Alter­na­tiv­pro­gramm geschaf­fen. Aus vier Work­shops konn­ten sich die Kin­der jeweils zwei aus­wäh­len. Die­sen fan­den am Vor- und Nach­mit­tag stand. Nach dem ers­ten Work­shop gab es eine ein­stün­di­ge Mit­tags­pau­se, bei der die Kin­der die eige­nen, mit­ge­brach­ten Spei­sen verzehrten.

Kunststücke

Das Ange­bot umfass­te eine Mischung aus pro­bie­ren und  expe­ri­men­tie­ren. So wur­de ein Lego­ro­bo­ter-Work­shop unter der Lei­tung von Cars­ten de Groot von mul­ti­me­dia­mo­bil Regi­on Süd­west und Kars­ten Stre­eck als Lei­ter des JAM ange­bo­ten.
Bei “Durch die Lüf­te” wur­den Flug­zeu­ge, Bume­rangs, sowie Dra­chen gebaut . Die­ser Work­shop fand unter der Lei­tung von Domi­nic Väh­ning und eini­gen Ehren­amt­li­chen statt. Beim Krea­tiv­work­shop wur­den unter der Lei­tung von San­dra Thien sowie eini­gen Ehren­amt­li­chen Batik­ar­bei­ten, Schmuck­stü­cke sowie Traum­fän­ger gefer­tigt.
In dem im Außen­be­reich des JAM auf­ge­bau­ten Zelt fand der Zir­kus­work­shop statt: Eine Mit­ar­bei­te­rin des Thea­ter­päd­ago­gi­schen Zen­trums brach­te hier den Kin­dern Kunst­stü­cke bei. Sei­tens der Ver­ant­wort­li­chen des JAM wur­de dabei sehr auf das Ein­hal­ten des not­wen­di­gen Abstands und das Tra­gen der Mas­ken geachtet.

Ursprüng­lich soll­ten die Erleb­nis­ta­ge nur zwei Tage umfas­sen. Da die Nach­fra­ge so groß war, wur­de kur­zer­hand noch ein drit­ter Tag ange­fügt. So waren etwa 100 Kin­der auf drei Tage ver­teilt dabei und nicht, wie bei der ursprüng­lich geplan­ten JAM-City, alle auf einmal.

Es wäre falsch gewe­sen nichts anzu­bie­ten”, sagt Kars­ten Stre­eck, der Lei­ter des JAM Meppen. Sein Team und er konn­ten “mit gutem Gewis­sen unter strik­ter Ein­hal­tung der Auf­la­gen die­se Ver­an­stal­tung durch­füh­ren”. Die räum­li­chen Mög­lich­kei­ten des JAM wur­den voll aus­ge­schöpft. “Der­ar­ti­ge Kri­sen wie jetzt die Coro­na-Pan­de­mie bie­ten auch die Mög­lich­keit Neu­es aus­zu­pro­bie­ren.” Die Kin­der waren von den Work­shops jeden­falls begeis­tert und mach­ten toll mit. Daher steht für Stre­eck auf jeden Fall fest, dass die­se Erleb­nis­ta­ge kei­ne ein­ma­li­ge Sache blei­ben werden.

Text: B. Meye­ring, NOZ

Bil­der:

Ergeb­nis­se des Roboter-Workshops:

SPAß MIT GUMMIHUHN UND RIESENDART!

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag hat das Team vom Jugend- und Kul­tur­zen­trum Meppen (JAM) mit Unter­stüt­zung der „Jugend Initia­ti­ve Ems­land Sport“ des Krei­sport­bun­des Ems­land und der Sport­ju­gend Ems­land sowie der Bas­ket­ball­ab­tei­lung des TV Meppen die 1. Fun-Sport-Chall­enge durch­ge­führt. Ein zehn­köp­fi­ges ehren­amt­li­ches Betreu­er­team beglei­te­te die Kin­der bei der Durch­füh­rung der Aktionen.

Bei bes­tem Spät­som­mer­wet­ter und unter Beach­tung der Coro­na-Auf­la­gen beka­men Meppe­ner Kids in zwei Alters­grup­pen die Mög­lich­keit, ver­schie­de­ne Par­cours in Klein­grup­pen zu durch­lau­fen. So tra­ten am Vor­mit­tag fünf Teams mit durch­schnitt­lich sechs Kin­dern gegen­ein­an­der an. Beim Bun­geerun, dem Par­cours, der von Marc Heis­ter des Kreis­sport­bun­des Ems­land betreut wur­de, waren die Kin­der mit einem Gum­mi­seil in einer Lauf­bahn befes­tigt und muss­te ver­su­chen, ein bestimm­tes Ziel zu errei­chen. „Das war mega, kann ich das gleich noch­mal machen?“, war die Fra­ge des neun­jäh­ri­gen Fynn nach dem erst­ma­li­gen Durch­lauf der luft­ge­füll­ten Laufbahn.

Beim Fuß­balld­art, einer rund vier Meter hohen Klett-Dart­schei­be, muss­ten die Kin­der ver­su­chen, mit einem Fuß­ball ins „Schwar­ze“ zu tref­fen. Hier ging es dar­um, mit einer bestimm­ten Anzahl von Schüs­sen mehr Punk­te als Team als die ande­ren Teams zu erlan­gen. Bei die­ser Dis­zi­plin konn­te deut­lich gese­hen wer­den, wel­ches Kind bereits über Kicker-Erfah­rung ver­füg­te und somit eine höhe­re Tref­fer­quo­te ver­zeich­nen konnte.

Disc-Golf, wel­ches auch unter Fris­bee-Golf bekannt ist, war eine wei­te­re Sta­ti­on der Klein­grup­pen. Ähn­lich wie beim Golf muss­ten die Teil­neh­mer ver­su­chen, mit mög­lichst wenig Ver­su­chen mit der Fris­bee zum Ziel zu kom­men. Hier zeig­ten sich alle Kin­der sehr moti­viert und ziel­stre­big, gemein­sam die bes­ten Ergeb­nis­se zu erzie­len. Gera­de in die­ser Dis­zi­plin lie­fer­ten sich die Grup­pen ein enges Rennen.

Bei dem Spiel Gum­mi­huhn-Golf ging es weni­ger um Ein­zel­leis­tun­gen, wie Stadt­ju­gend­pfle­ger Domi­nic Väh­ning erläu­ter­te: „Hier kommt es auf Team­work an, nur als gut har­mo­nie­ren­de Grup­pe ist die­se Auf­ga­be zu meis­tern“. So zeig­ten sich eini­ge Grup­pen sehr schnell lern­fä­hig und wie­sen star­kes Grup­pen­ge­fühl nach.

Bei der letz­ten Dis­zi­plin, dem Bas­ket­ball-Korb­wurf, zähl­ten dann wie­der alle Ein­zel­leis­tun­gen der Grup­pen­mit­glie­der. Hier erhiel­ten die Grup­pen mit den meis­ten Tref­fern mehr Punk­te in der Bewertung.

Die Teilnehmer/innen hat­ten den gesam­ten Vor­mit­tag viel Spaß und freu­ten sich sehr über das Ange­bot. „Es wäre cool, wenn ihr im nächs­ten Jahr wie­der so eine Sport-Chall­enge macht“, zeig­te sich der zehn­jäh­ri­ge Tim begeis­tert. Alle Kin­der wur­den nach zwei­ein­halb Stun­den Pro­gramm bes­tens zufrie­den aber ziem­lich aus­ge­powert von ihren Eltern abgeholt.

Am Nach­mit­tag wur­de die Chall­enge für wei­te­re Klein­grup­pen von Jugend­li­chen ange­bo­ten. Auch hier kam das Ange­bot sehr gut an und die Wie­der­ho­lung in 2021 wur­de eingefordert.

SITZPLATZ-POGO MIT BRAIN LICKERS UND GEORGE GAMBIER

Sit­zen­des Publi­kum und Fes­ti­val-Stim­mung pas­sen nicht zusam­men? Weit gefehlt! Dass die­ses Vor­ur­teil nicht stimmt, bewie­sen die Brain Lickers am Sams­tag­abend. Das Meppe­ner Quar­tett trat vor aus­ver­kauf­tem Haus und unter Beach­tung der Coro­na Schutz­auf­la­gen im Innen­be­reich des Meppe­ner Jugend- und Kul­tur­zen­trums JAM auf. Eine Stun­de eige­ne Songs, unter ande­rem vom frisch gepress­ten neu­en Album, gab es auf die Ohren. Das JAM-Team hat­te dafür eigens eine Open Air Büh­ne mit PA- und Licht­an­la­ge instal­liert und prä­sen­tier­te druck­vol­len PA-Sound und eine fes­ti­val-taug­li­che Light­show vom Feins­ten. Unter­stützt von der Jugend­kul­tur­grup­pe “Klein­stadt­kin­der“ wur­de dem Publi­kum end­lich mal wie­der ein rich­ti­ges Rock-Kon­zert gebo­ten. Den Brain Lickers merk­te man die lan­ge Büh­nen-Abs­ti­nenz in keins­ter Wei­se an. Mit viel Spiel­freu­de hau­te die Band dem Publi­kum lau­te Gitar­ren­riffs und mar­kant wil­de Bass- und Drum-Groo­ves um die Ohren. Rich­tig rund wur­de der Abend aber durch den Gast­auf­tritt der Rock­pa­last-Legen­de Geor­ge Gam­bier, der eine halb­stün­di­ge Solo-Show ablie­fer­te und dem begeis­ter­ten Publi­kum sogar mit den Brain Lickers sei­nen eige­nen Song „All you need is peace“ als Rock’n Roll-Ver­si­on prä­sen­tier­te. Ein Video-Mit­schnitt des Abends ist zu sehen:

TOLLE KULISSE BEIM OPEN- AIR KINO!

Aus­ver­kauft war unser Open-Air Kino am Frei­tag im Innen­hof des JAM. Rund 100 Kino­fans fan­den sich unter Beach­tung der aktu­el­len Schutz­auf­la­gen im Meppe­ner Jugend- und Kul­tur­zen­trum ein, um den Kas­sen­schla­ger “Das per­fek­te Geheim­nis” zu erle­ben. Für das pas­sen­de Flair sorg­te eine Groß­lein­wand, ein Dol­by-Sur­round-Sys­tem und stim­mungs­vol­le Beleuch­tung, die das JAM in ein Frei­luft-Kino ver­wan­del­te. Ehren­amt­li­che Hel­fer sorg­ten für Snacks und Geträn­ke, die erneut bequem am Sitz­platz per Smart­phone bestellt wer­den konn­ten. Ein Erleb­nis, das sicher eine Wie­der­ho­lung fin­den dürfte.

SUMMER JAM BEGEISTERT MEPPENER!

In der tol­len Kulis­se des Innen­ho­fes am JAM fan­den erst­ma­lig seit über fünf Mona­ten wie­der Abend­ver­an­stal­tun­gen am JAM statt. Am 20. August begeis­ter­te der Osna­brü­cker Come­di­an Sven Bens­mann mit sei­nem Pro­gramm „Aus dem Lock­down, fer­tig, los!“ das Meppe­ner Publi­kum. Vor aus­ver­kauf­tem Gar­ten prä­sen­tier­te Bens­mann eine äußerst unter­halt­sa­me Cor­no­na-Abwand­lung sei­nes neu­en Pro­gramms. Am Fol­ge­tag tra­ten YOKAI und John Allen beim Mini-Fes­ti­val am JAM auf. YOKAI ist Musi­ker aus Bre­men & Kid der 90er. Der Name ist eine Hom­mage an den inne­ren Freak, das Mons­ter im Spie­gel, für all die Fabel­we­sen da drau­ßen. Im Fokus der Musik stan­den Lyrics die was sagen wol­len, es aber nicht immer müs­sen. Sto­rys aus dem ech­ten Leben, Upfront zumeist mit trei­ben­den Beats aber manch­mal auch zart wie Baby­po­po. In Meppen prä­sen­tier­te YOKAI mit Band ers­te neue Songs in Akus­tik Ver­sio­nen. Anschlie­ßend ging es wei­ter mit John Allen. Nach sei­ner bei­na­he mär­chen­haf­ten Ent­de­ckung durch Frank Tur­ner im Herbst 2013 ist viel pas­siert im Leben von John Allen. Er hat sei­nen Job gekün­digt, sein Leh­rer-dasein an den Nagel gehängt um sich voll­stän­dig der Musik zu wid­men und tourt seit­dem rast­los durch Euro­pa. Weit mehr als 600 Shows in weni­ger als vier Jah­ren ste­hen zu Buche, dar­un­ter Tour­neen mit Grö­ßen der Singer/Songwriter Sze­ne wie Luce­ro, Ben Caplan & The Casu­al Smo­kers, Tim Van­tol, Joe Gins­berg, North­cote und Emi­ly Bar­ker, sowie Kon­zer­te mit dem Pop­star Milow. Das Publi­kum beschei­nig­te dem Orga-Team eine per­fek­te Vor­be­rei­tung unter erschwer­ten Coro­na-Bedin­gun­gen. (Bil­der: Mel­li Silies)

SVEN BENSMANN:

JOHN ALLENYOKAI:

CLARE SANDS-TOUR VERLEGT

Das für den 3.9. im Außen­be­reich des JAM geplan­te Kon­zert mit Cla­re Sands muss lei­der abge­sagt werden.Die iri­sche Künst­le­rin war lei­der gezwun­gen, ihre Deutsch­land Tour aus­fal­len zu las­sen, da sämt­li­che Ter­mi­ne in ande­ren Städ­ten Coro­na-bedingt stor­niert wur­den. Gekauf­te Tickets kön­nen bei der jewei­li­gen Vor­ver­kaufs­stel­le zurück­ge­ge­ben wer­den. Das JAM-Team arbei­tet bereits an einer inter­es­san­ten Ersatz-Ver­an­stal­tung im September.