18.2.2023: DEATH TRIADE II

Die Jungs von Home­re­ared Meat sind end­lich mal wie­der zu Gast im Meppe­ner JAM. Mit im Schlepp­tau hat die Band “the splat­ter and gore depart­ment” und “Dis­min­ded”. “Home Reared Meat” ist eine sechs­köp­fi­ge Death­me­tal-Com­bo mit ihren Roots im Ems­land die nun seit 2008 ihr Unwe­sen trei­ben. Die Fleisch­lieb­ha­ber schmei­ßen eine gan­ze Palet­te an Gen­res in den Mixer, geben etwas Schwei­ne­blut und ne Dose Bier dazu und so ent­steht ihr typi­scher Sound. Von fres­se­po­li­e­ren­den Grind­core-Pas­sa­gen über Groo­vi­ge-Old­shool-Death Ele­men­te bis hin zu aggres­si­ven Hard­core Jump-Up „Fuck You” Parts ist alles ver­tre­ten. Recht unkon­ven­tio­nell trei­ben gleich zwei Sän­ger den Blut­druck in die Höhe. Von böser Unter­gangs­me­lo­die bis zum Mosh­pit­ge­bal­ler kommt jeder auf sei­ne Kosten.

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HOMEREARED MEAT

THE SPLATTER & GORE DEPARTMENT

Irgend­wie stellt man sich bei einer Band, wel­che unter dem Namen THE SPLATTER AND GORE DEPARTMENT fir­miert, viel kras­se­re Musik vor, als man auf der MCD „Qagh“ zu hören bekommt. Denn statt wüs­tem Grind­core gibt es auf die­ser ers­ten Demo-CD eher abwechs­lungs­rei­chen, melo­di­schen Death Metal mit leich­tem Grind-Ein­schlag einer­seits, Schwe­den­tod-Schlag­sei­te ande­rer­seits, zu hören.

Ange­fan­gen bei der gelun­ge­nen Auf­ma­chung, wel­che an alte Hor­ror-/Splat­ter­fil­me erin­nert, über die guten Kom­po­si­tio­nen als auch den vor allem für ein Demo sehr fet­ten Sound darf vor­ne­weg attes­tiert wer­den, dass die fäl­li­gen 5 Euro für die­se Band­vor­stel­lung äußerst gut ange­legt sind. Kein Wun­der, THE SPLATTER AND GORE DEPARTMENT wur­den ja auch bereits 2004 gegrün­det und haben somit die Mög­lich­keit genutzt, auf die­sem kurz­wei­li­gen Sil­ber­ling ihre Stär­ken zu bündeln.

Ein­gän­gi­ge Thrash Riffs, zwei­stim­mi­ge melo­di­sche Leads und Soli, Screams und Growls, das sind die wich­tigs­ten Zuta­ten für die­sen nicht gera­de inno­va­ti­ven, dafür aber unter­halt­sa­men Mix. Die jun­gen Her­ren ver­ste­hen zwei­fels­oh­ne bereits ihr Hand­werk, auch wenn noch nicht alles total aus­ge­reift ist, so sind eini­ge Über­gän­ge noch nicht ganz flüs­sig, aber wir haben es hier wie bereits erwähnt mit der ers­ten Ver­öf­fent­li­chung der Band zu tun, und dafür lässt man bereits vie­le „Mit­be­wer­ber“ ganz schön im Regen ste­hen. Gelun­ge­ne Vor­stel­lung, wenn auch mit wenig musi­ka­li­schem Gore!

THE SPLATTER & GORE DEPARTMENT

DISMINDED

Gegrün­det im Febru­ar 2009 war es für Dis­min­ded rela­tiv schnell klar, in wel­che Rich­tung es gehen soll­te: neben dra­ma­ti­schen Melo­dien, bein­har­ten Groo­ves und rasan­ten Thrash­parts fin­det man tief­grün­di­ge, unver­schön­te Lyrics, direkt aus den tiefs­ten Abgrün­den: Ver­zweif­lung, Angst, Sucht, Ver­rat und Gewalt­fan­ta­sien. 2012 stan­den die ers­ten pro­fes­sio­nel­len Auf­nah­men an, die mit Unter­stüt­zung von Long Distance Cal­ling Gitar­rist David Jor­dan pro­blem­los umge­setzt wer­den konn­ten. Mit die­ser 4‑Track EP konn­ten Dis­min­ded ihre Krei­se erst­mals auch über­re­gio­nal aus­deh­nen. Dadurch ist die Band natür­lich zusam­men­ge­wach­sen und bes­tens ein­ge­spielt, was sich auch in den ener­gie­ge­la­de­nen und kom­pro­miss­lo­sen Live­shows (u.a. mit Grue­so­me, Bel­phe­go­re) wie­der­spie­gelt. Ende 2014 wur­de es Zeit für die Auf­nah­men zum Album „Out of the Ashes“, dies­mal mixed and mas­te­red by Dan Swa­nö @ Unis­ound Stu­di­os in Kre­feld und sehr posi­tiv auf­ge­nom­men von Fans und Pres­se. Anfang 2020 ver­öf­fent­lich­te Dis­min­ded das zwei­te full-length Album „Behea­ding the Sna­ke“ über STF Records. Die Coro­na beding­ten Rück­schlä­ge ver­ar­bei­te­te die Band in der im Som­mer 2020 erschie­ne­nen Sin­gle „Coro-Nati­on“, gemixt und gemas­te­red von Andy Clas­sen. Nach drei Strea­ming-Kon­zer­ten kehr­te Dis­min­ded 2021 wie­der auf die Büh­ne zurück, wei­te­re Kon­zert­ter­mi­ne ste­hen an und die Band arbei­tet am Nach­fol­ge­al­bum zu „Behea­ding the Snake“. 

DISMINDED

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