10.10.2023: MEPPEN WILL(S) WISSEN: OHNE MEDIEN KEINE DEMOKRATIE | KRISTINA DUNZ

|KOSTENLOSE TICKETS|
Unab­hän­gi­ger Jour­na­lis­mus in Zei­ten von Infor­ma­ti­ons­flut, Popu­lis­mus, Fake News und Künst­li­cher Intel­li­genz mehr denn je gefragt und gefor­dert ist – und die Leser­schaft auch. Haben Sie noch eine Zei­tung oder infor­mie­ren Sie schon aus der App? Was ist Ihnen eine unab­hän­gi­ge Pres­se wert?

Kris­ti­na Dunz, 26 Jah­re Redak­teu­rin bei der Deut­schen Pres­se-Agen­tur (dpa) und seit drei Jah­ren beim Redak­ti­ons­Netz­werk Deutsch­land (RND) in Ber­lin, berich­tet über die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen für Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten und deren Hoff­nung auf Men­schen, die es ganz genau wis­sen wol­len. Sonst wird der Wan­del ins digi­ta­le Zeit­al­ter eine Gefahr für die Gesell­schaft.

Kris­ti­na Dunz (56) hat ihr Abitur am Lud­wig-Wind­thorst-Gym­na­si­um in Meppen gemacht hat. Sie begann ihre jour­na­lis­ti­sche Lauf­bahn mit einem Volon­ta­ri­at bei der Lokal­zei­tung „Del­men­hors­ter Kreis­blatt“. Von 2010 bis 2017 war sie die ers­te und bis­her ein­zi­ge Frau bei der dpa, die über das Kanz­ler­amt berich­te­te. Das ist auch heu­te beim Redak­ti­ons­Netz­werk Deutsch­land ihr Schwer­punkt. Auf ins­ge­samt bis­her mehr als 70 Rei­sen beglei­te­te sie Ange­la Mer­kel und anschlie­ßend Olaf Scholz. 2017 bekam sie den Preis der Bun­des­pres­se­kon­fe­renz für ihre Aus­ein­an­der­set­zung mit Donald Trump zum The­ma Pres­se­viel­falt. Kris­ti­na Dunz ist einem brei­ten Publi­kum u. a. auch aus poli­ti­schen Talk-Shows bekannt u. a. ist sie wie­der­holt zu Gast bei Mar­kus Lanz, May­brit Ill­ner, Anne Will, Maisch­ber­ger.

Die Ver­an­stal­tung fin­det am Diens­tag, den 10. Okto­ber, um 19:00 Uhr im Meppe­ner Jugend- und Kul­tur­zen­trum JAM, AN der Blei­che 3 statt. Kos­ten­lo­se Tickets gibt es HIER.

INFOS ZUR REIHE

WISSENSCHAFT IST SPANNEND… erst recht, wenn sie einen Bezug zur Hei­mat hat. Die Stadt Meppen bie­tet des­halb gemein­sam mit der Volks­hoch­schu­le die Ver­an­stal­tungs­rei­he MEPPEN WILL(S) WISSEN” an.
Die Idee dazu hat­te der gebür­ti­ge Meppe­ner Her­mann Alt­meppen. Der pro­mo­vier­te Human­bio­lo­ge forscht am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ham­burg-Eppen­dorf, sei­ne Idee:
Wis­sen­schaft­lerinnen, Autorinnen Journalist*innen, ermög­li­chen Inter­es­sier­ten Ein­bli­cke in ihr Arbeits­ge­biet, und zwar so, dass auch Lai­en ver­ste­hen, wor­um es geht. Nach einem Vor­trag der ein­ge­la­de­nen Refe­rie­ren­den besteht in locke­rem Rah­men Gele­gen­heit zu Rück­fra­gen, Dis­kus­si­on und per­sön­li­chem Aus­tausch. Das Ange­bot rich­tet sich grund­sätz­lich an alle inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus Stadt und Kreis.
Ers­ter Vor­tra­gen­der war der Ideen­ge­ber selbst, nun folgt bereits der vier­te Themenabend.