Die Energiewende hin zu neuen Energien stellt uns als Gesellschaft vor große Herausforderungen. Über aktuelle Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele berichtet der gebürtige Haselünner Andreas Vorholt. Er ist promovierter Chemiker, lehrt an gleich zwei Universitäten und arbeitet für das Max-Planck-Institut in Mülheim an der Ruhr. Eines seiner Forschungsgebiete sind Katalysatoren, die Stoffe dazu bringen, miteinander zu reagieren und damit Neues zu schaffen. Er widmet sich zusammen mit seiner Arbeitsgruppe insbesondere der Frage, wie Forschungsergebnisse zukünftig auch industriell und praxisnah genutzt werden können.
An diesem Abend geht es vor allem darum, wie aus Sonne und Wind eine „Energiemarmelade“ zur Energiespeicherung erzeugt werden kann. Diese „Marmelade“ wird mit Hilfe von Katalysatoren aus Wasserstoff und CO2 hergestellt. In kleinen Experimenten werden deren Bestandteile vorgestellt. Aktuelle Beispiele aus der Forschung am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion — von E‑Fels bis zu neuen Materialien aus CO2 — werden ebenfalls auf leicht verständliche Weise vorgestellt. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit für Fragen und Diskussionsbeiträge.
Die Veranstaltung findet am Freitag, den 28. Februar 2025, um 19:00 Uhr im Meppener Jugend- und Kulturzentrum JAM, An der Bleiche 3 statt.
Kostenlos, Anmeldung einfach unter 05931–153431 oder unter k.streeck@meppen.de möglich.