Manatee Entertainment & Flix Agency präsentieren the deadnotes (Indie/Punk aus Freiburg) vs. Emperor X (Speed Folk aus Berlin). Support: wilderlife (Pop/Rock aus Haren)
im JAM! Start 20:00 Uhr.
VVK: exklusive Hardtickets 7 € zzgl. Gebühren im GHvC Shop
https://www.ghvc-shop.de/detail/the-deadnotes-tickets-2019
AK: 9 €
THE DEADNOTES
https://www.facebook.com/thedeadnotesofficial/
http://www.thedeadnotesofficial.com
https://www.youtube.com/watch?v=4DaMee6GdeE
“Cling to You“ ist die aktuelle Single der DEADNOTES und handelt davon, dass man nicht durch den Konsum von materiellen Dingen glücklich wird — außer es handelt sich um Band-Merchandise!”
Mit dieser Bühnenansage beschreibt The Deadnotes-Sänger Darius, natürlich mit einer Prise Ironie, den inhaltlichen Kern der neuen Single der drei Anfang zwanzigjährigen Musiker aus Freiburg.
Was die drei jungen Musiker bisher erreicht haben ist allerdings alles andere als ein Witz: Im Alter von nur 14 Jahren gegründet stehen The Deadnotes seit nunmehr acht Jahren niemals still. In kompletter Eigenregie wurden bisher u.a. eine Split EP und das Debütalbum “I’ll Kiss All Fears Out Of Your Face” veröffentlicht, das Trio tourt unermüdlich durch ganz Europa.
Das ist ausnahmsweise mal keine Floskel, sondern wirklich so. In über 25 (!) Ländern enterte man schon die Bühne. Und obwohl das Durchschnittsalter des Trios derzeit bei gerade mal 22 liegt, wird man 2019 schon das 500. Konzert spielen. Eine Marke, die nur wenige Bands überhaupt erreichen.
Das Video zur neuen Single “Cling to You” lässt erahnen, was in Zukunft noch von Darius, Yannic und Jakob zu Hören und Sehen sein wird: Der Clip zeigt die Reise nach Leeds in Großbritannien, in das Studio von Produzent Bob Cooper (u.a. WSTR, Ducking Punches, Nervus), unterbrochen von Aufnahmen aus der gemeinsamen Kindheit und Ausschnitten ihrer explosiven Bühnenpräsenz. Gemischt wurde die Single von US-Produzent Beau Burchell (u.a. Moose Blood, Saosin, The Bronx oder jüngst Adam Angst).
“Follow your instincts, fuck your commitments, leave no space for ever lasting doubts”
Diese Textzeile aus dem Song fasst die Einstellung der fleißigen Band gut zusammen: Hör auf dein Bauchgefühl, und verfolge ohne Zweifel das, was dich wirklich glücklich macht. Verpackt ist diese Botschaft in einen unwiderstehlichen Song, der sich schwer mit anderen Bands vergleichen lässt. Nicht nur die ausdrucksstarke Stimme von Darius macht The Deadnotes unverwechselbar, auch ihr Songwriting zwischen Indie, Punkrock, Emo und Pop ist eigen und eigenständig.
Mit “Cling to You” rufen The Deadnotes außerdem ihr eigenes Label “22Lives Records” ins Leben mit dem die Band noch große Pläne hat. Bei dem Tempo und dem Elan, dass das Trio bisher an den Tag gelegt hat, kann man sich auf die Fortführung einer der schönsten Geschichten aus der deutschen Musiklandschaft nur freuen.
EMPEROR X
https://www.facebook.com/emperorx.net/
http://emperorx.net
https://www.youtube.com/watch?v=YWNRX4EY620
Mit Songtiteln wie «At a Rave with Nicolas Sarkozy», «Proving the Politburo Right» oder «Kafka goes to Primark» könnte man Emperor X einen gewissen Eurozentrismus unterstellen. Und in der Tat scheint Chad Matheny mehr Zeit im Tourbus zwischen Lissabon und Prag zu verbringen als in seiner sonnigen Heimat Florida, der Umzug nach Berlin war wohl ein logischer Schritt. Speed Folk nennt Matheny das, was er mit Akustikgitarre und seinem kleinen OP‑1 Synthesizer seit den späten 90ern durch Bars, Gallerien, Buchläden und College-Radios jagt, skurrile Songs auf hohem Tempo mit tollen adoleszenten Texten. Mit allen, mit denen man Emperor X in Verbindung bringen möchte teilte sich Matheny bereits die Bühne: Sebadoh, Nada Surf oder Jeffrey Lewis. Und dabei sind Mathenys Konzerte immer echte happenings, teenage angst zum Mitsingen.
With song titles such as «At a Rave with Nicolas Sarkozy», «Proving the Politburo Right» or «Kafka goes to Primark» one might impute a certain eurocentrism to the works of Emperor X. And indeed Chad Matheny seems to spend more time in a tour bus between Lisbon and Prague than at home in sunshine state Florida which makes his recent move to Berlin seem like a logical consequence. Speed Folk is what Matheny calls his discipline: fast and quirky songs crafted with acoustic guitar and a small OP‑1 synthesizer, which have travelled with Emperor X through bars, galleries, book stores and college radio stations since the late 90s. Matheny has already shared the stage with everyone we might associate him with: Sebadoh, Nada Surf or Jeffery Lewis. And his concerts are always proper happenings – sing-along teenage angst!
WILDERLIFE
https://www.facebook.com/wilderlifemusic/
https://www.youtube.com/watch?v=xxQcJFKYgj8
Die flachen Weiten der norddeutschen Tiefebene, Schietwetter, ein umgebauter Stall als Proberaum und ein Quartett junger Männer, das für etwas mehr Ausgelassenheit im Alltag kämpft. Genau das richtige Gemengelage für eine frische Brise Gitarrenmusik, die nach Freiheit und mehr Lust aufs Leben schreit! Das ist Wilderlife. Unverkennbarer Mittelpunkt der Truppe ist dabei die tiefe, warm-kratzige Stimme des Sängers Tim, welche ab der ersten Sekunde ein unverkennbares Merkmal in den Ring wirft. Wie nennt man den Stil? Einfach frisch, hoffnungsvoll, leicht euphorisch? Pop oder Rock? Alles ist mit dabei, genau wie eine ordentliche Prise Rock’n’Roll und ein Tick Südstaaten- Landjugend-Attitüde. Straighte Beats, drückende Saitenakkorde und eine guter Vortrieb machen das Ganze wilder, aufregender, aber nie over the top. Man merkt den Songs, genau wie den Typen förmlich an, dass sie viel vorhaben: tanzen, feiern, Bier trinken ab mittags — aber eines eben nicht: irgendwann erwachsen werden! So viel unbändige Lebenslust und Energie darf der Welt nicht weiter vorenthalten werden, deshalb erscheint jetzt Wilderlife’s erste Single „Back Again“, um den Menschen wenigstens für einen Augenblick die trüben Gedanken wegzublasen!