Leider muss die Veranstaltung wegen Krankheit abgesagt werden! Schkandol ist das plattdeutsche Wort für „Krach“ und der Name ist bei dieser Band Programm. Auf der Bühne wird Schkandol, Witz und eine gehörige Portion Punkrock geboten. Die vier Herren zeigen, dass Punkrock und Platt zusammengehören wie Krabbe und Brötchen. Bei Hits wie „Trekker Förn!“ oder „Mors Hoch“ gibt es im Publikum kein Halten mehr. Mitgröhlfaktor garantiert.
2012 gegründet, haben die Plattpunks schon unzählige Bühnen im plattdeutschen und nicht plattdeutschen Raum bespielt und sind zudem Gewinner des Plattsounds Contest und teilten sich schon mit Bands wie „De Fofftig Penns“ und „Torfrock“ die Bühne.
Veranstaltungsort: JAM Meppen, An der Bleiche 3, 49716 Meppen
Diese Veranstaltung wird mit Mitteln der Regionalen Kulturförderung des Landes Niedersachsen gefördert.
Nur noch wenige Wochen bis zum Start der Herbstferien. Dass diese abwechslungsreich und alles andere als langweilig werden, dafür sorgt das Herbstferienprogramm des Jugend- und Kulturzentrum JAM für Kids im Alter von 8 bis 18 Jahren.
In der ersten Woche der Herbstferien bieten die Schüler*innen der Klasse FSP 22.3 der Marienhaus-Fachschule für Sozialwesen verschiedene Workshops für Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren in den Räumlichkeiten sowie im Außenbereich des JAMs an. Ob Bauen von lustigen Seifenkisten, schnellen Speeren, bunten Traumfängern oder kreativen Windspielen – hier kommt jedes Kind auf seine Kosten. Spannend geht es außerdem beim „Escape Room“ zu, wo in Teamwork kniffelige Lösungen gefunden werden müssen. Die Workshops finden vom 18. bis zum 20.10.2022 täglich vormittags und nachmittags statt. Es besteht die Möglichkeit, an mehreren Workshops teilzunehmen.
Auch die Jugendlichen können sich freuen: am Freitag, den 21.10. findet eine Tagesfahrt mit dem Bus zum Movie Park Bottrop statt. Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren.
Da die Anzahl der Teilnehmenden für alle Veranstaltungen beschränkt ist, können Plätze ab Dienstag, 04.10.2022, 18 Uhr direkt online unter www.ferienprogramm-meppen.de gebucht und bezahlt werden. Dort gibt es auch ausführliche Informationen zu allen Aktionen.
E L K E Leise ist plötzlich viel zu laut .. El ke hat zwischen 2002 und 2009 den Rock n Roll gelebt und geliebt — auf allen Festivals war sie zuhause und hat sich zusammen mit den großen Rock n Rollern unserer Zeit die Bühne geteilt . Danach brauchte sie Ruhe um sich nicht zu zerstören … Doch plötzlich wurde ihr „leise viel zu laut „ und sie musste zurück in den Wall of sound — Gitarre Bass und drums … laut und Rauh . Nun reist sie zwischen Berlin und Meppen hin und her um zu ihrem Ursprung zurückzukehren … ihr zweites Leben beginnt 2022 — und zwar bei uns im JAM, was uns sehr glücklich macht! Als Support konnten wir die Jungs von Aggressive Freundlichkeit gewinnen, auch darüber freuen wir uns sehr!! Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr.
Psychische Erkrankungen waren lange ein Tabuthema. Während der Pandemie stieg die Zahl depressionserfahrener Menschen. Seither wird mehr darüber berichtet und gesprochen. Durch Bücher, Filme, Musik und Podcasts machen Personen des öffentlichen Lebens wie zu keiner anderen Zeit auf ihre Leidenserfahrungen und ihre Therapieversuche aufmerksam. Das schafft Raum, um (jenseits von Fachzeitschriften und Feuilletons) unvoreingenommener über dieses Thema zu sprechen.
Wie steht es um die Versorgung mit Therapeut:innen auf dem Land? Welche Erfahrungen sammeln Personen mit psychischen Erkrankungen im Emsland? Welche Angebote werden zur Unterstützung angeboten und welche Strukturen gilt es zu stärken?
Im Rahmen diese Talks findet vom 30. September bis zum 20. November 2022 eine Themenausstellung mit dem Titel „DEEPression.“ lokaler Künstler:innen in der renberg’schen Rentei in Meppen statt. In Fotografien, Videoinstallationen und Texten setzen sich die Künstler:innen mit den dunklen Seiten der Seele künstlerisch auseinander.
Ablauf:
19.00 Uhr: Einlass
19.30 Uhr: Ein Hörspiel führt in das Thema ein. An diesem Abend: „Great Depressions“ von Jan Philipp Stange, Malte Scholz und Kris Merken. Eine Produktion des HR, 2022.
20.15 Uhr bis 21.45 Uhr, Talk mit: Benjamin Maack (Autor, Journalist, Hamburg), Rita Bruns (Menschen Domizil, Meppen), Anne Münninghoff (Diplom Sozialpädagogin / systemische Supervision, Spelle), Moderation: Meriem Benslim-Oortman. Talk zum Thema auch im Stream. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Plätze sind begrenzt.
Butter bei die Fische II Gespräche zum Einmischen Die Talk-Reihe ist eine Plattform, auf der Emsländer:innen zusammen mit Gästen von j.w.d. über drängende Fragen der Zeit diskutieren. Alle sind herzlich eingeladen, sich live vor Ort im JAM Meppen oder im Livestream zu beteiligen.
Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat. Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging. Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes.
Interessierte sind herzlich eingeladen, in dieser Veranstaltung miteinander und vor allem mit Karl Graf Stauffenberg ins Gespräch zu kommen. Veranstalter sind die Friedrich-Naumann-Stiftung und der Heimatverein Meppen.
Am Donnerstag, 10. November findet im Jugend- und Kulturzentrum JAM von 09:00 bis 12:30 Uhr ein Vortrag mit anschließendem Workshop zum Thema: Mitgliedergewinnung, Mitgliederhaltearbeit, u. a., wie kann ein gesunder Mix aus alten und jungen Mitgliedern angestrebt werden. Die Workshops dienen der Stärkung Ihrer Vereins- bzw. Gruppenarbeit mit und für Seniorinnen und Senioren und können wesentlich zur Optimierung Ihrer Arbeit beitragen. So können Ziele besser erreicht werden. Der Vorstand der Seniorenvereinigung der Stadt Meppen e. V. lädt daher ganz herzlich zur Teilnahme an diesen für sie kostenlosen Seminarangeboten ein und hofft auf eine gute Beteiligung. Anmeldungen bitte bis zum 05.11.2022 an info@seniorenvereinigung-Meppen.de oder telefonisch an Christel Kemper, Handynummer 01515 463 3341.
MITEINERLADUNGQUERDURCHDEUTSCHLAND!? Die Bedeutung von Batterien für die Zukunft unserer Mobilität. Der gebürtige Meppener Dr. Christan Kuper studierte Physik und arbeitet seit fast 25 Jahren in der Batterieindustrie. Neben der Entwicklung von intelligenten Systemen rund um die Bleibatterie hat er in den letzten 15 Jahren Lithium-Ionen Batterien für Hybrid und Elektrofahrzeuge entwickelt. Mobilität, so sagt er, ist ein integraler Teil unseres Lebens. Auch heute noch wird sie im Wesentlichen durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe ‘befeuert’. Aber es wird immer deutlicher, dass ein weitgehender Wandel zu regenerativ erzeugter Energie notwendig ist, um in Zukunft unsere Mobilität zu sichern sowie die industrielle Produktion anzutreiben. Zudem müssen auch andere Bereiche unseres Lebens mit Energie versorgt werden, welche regenerativ erzeugt und zwischengespeichert werden muss. E‑Autos sind in aller Munde und werden als wichtiger Schlüssel zum Klimaschutz betrachtet. Noch haben viele Menschen Bedenken, sich ein E‑Auto zu kaufen. Diese können die liebgewonnenen Eigenschaften herkömmlicher Autos mit Verbrennungsmotoren noch nicht (ganz) bieten. Insbesondere sind E‑Autos immer noch vermeintlich teurer als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, haben noch nicht die Reichweite und lassen sich — gerade unterwegs — nicht so schnell aufladen. Welche Rolle spielen Batterien in diesem Kontext und wie wird sich die Batterietechnologie weiterentwickeln, um in Zukunft ein “1000 km E‑Auto” zu ermöglichen? Der Vortrag gibt eine Einführung in die Fahrzeug‑, und insbesondere in die Batterietechnologie und stellt den derzeitigen Stand der Entwicklung von Lithium-Ionen Batterien, der zur Zeit gebräuchlichen Technologie für Elektroautos, dar.
Wichtige Fragestellungen hierbei sind: _ Welche Batterieparameter bestimmen die Reichweite von E‑Autos? _ Wo verstecken sich die Kosten heutiger Batterien und welche Perspektiven bietet die Verwendung alternativer Materialien? _ Werden sich Batterien jemals so schnell laden lassen wie ein 60 Liter Tank? _ Welche Rolle werden Batterien für andere Verkehrsbereiche, aber auch den industriellen- und den Wohnungssektor spielen? _ Wie könnte also unsere Mobilität in Zukunft aussehen? _ Wie weit können und müssen wir uns und unsere Gewohnheiten umstellen? In der anschließenden Diskussion können weitere Fragen rund um die Elektromobilität und die Rolle von Batterien in den verschiedenen Bereichen unseres Lebens diskutiert werden.
Die Veranstaltung findet am Freitag, den 11. November 2022 um 19 Uhr im Meppener Jugend- und Kulturzentrum JAM, An der Bleiche 3 statt.
WISSENSCHAFTISTSPANNEND… .. erst recht, wenn sie einen Bezug zur Heimat hat.
Die Stadt Meppen bietet deshalb gemeinsam mit der Volkshochschule ab Sommer 2022 die Veranstaltungsreihe „MEPPENWILL(S) WISSEN“ an. Die Idee dazu hatte der gebürtige Meppener Hermann Clemens Altmeppen. Der promovierte Humanbiologe forscht am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, seine Idee: Wissenschaftler*innen verschiedenster Fachrichtungen werden Interessierten Einblicke in ihr Forschungsgebiet ermöglichen, und zwar so, dass auch Laien verstehen, worum es geht. Nach einem Vortrag der eingeladenen Referenten besteht in lockerem Rahmen Gelegenheit zu Rückfragen, Diskussion und persönlichem Austausch. Das Angebot richtet sich grundsätzlich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Kreis. Erster Vortragender war der Ideengeber selbst, nun folgt der zweite Themenabend mit Dr. Christian Kuper.
Auch wenn der kanadische Singer-Songwriter Rob Moir gerne als Punk-Poet tituliert wird, ist er eigentlich im klassischen Sinne ein Songwriter, ein Geschichtenerzähler. Einer, der mit der Gitarre in der Hand durch die Welt reist und das Erlebte reflektiert. Moir hat nach der letzten Albumveröffentlichung weit mehr als 600 Shows gespielt, ist durch Kanada, Europa und Australien gereist (Auftritte inklusive), hat eine Fahrradtour samt abendlicher Gigs durch die Niederlande getätigt, ist auf unzähligen Privatkonzerten aufgetreten und legt jetzt sein neues, „Adventure Handbook“ betiteltes Album vor. Es greift viele Eindrücke seiner Reisen auf und bringt sie näher. „Ein Album das auf Folk und Rock, Pop und Punk-Elemente zurückgreift und damit ebenso vielfältig daherkommt wie das Leben selbst“,
Moir gehöre zu den Typen, die man sofort ins Herz schließt. „Man glaubt ihm jedes gesungene Wort, und die auch optisch zur Schau gestellte Hemdsärmeligkeit weckt Sympathien und erinnert an Brüder im Geiste wie Bruce Springsteen, Jeff Tweedy, Frank Turner oder Chuck Ragan.“
Ob rockige Songs wie „Places To Die“ vom Debütalbum, das sich zum veritablen Mitsing-Hit bei den Konzerten entwickelt hat, oder neue Songs wie „Ports of Call“ und „Run For Your Life“: Rob Moir verstehe es, mit minimalen Mitteln einen Club zu rocken und zu begeistern. Aber auch die ruhigen Momente beherrsche er meisterlich. Das Stereo Magazin schrieb 2015: „Seine Stimme hat das nötige Potenzial, damit einem die Songs durch ihre Ehrlichkeit und Verwundbarkeit das Herz zerreißen können.“
Wann ist man glücklich? Erst dann, wenn „endlich alles stimmt“ im eigenen Leben? Das dachte auch Christof Jauernig lange, auf der Suche nach Zufriedenheit im Hamsterrad einer Unternehmensberatung. Was wirklich glücklich macht und wie nah er dem Glück die ganze Zeit gewesen war, begriff er erst, als er ausstieg und mit dem Rucksack ein halbes Jahr durch Südostasien reiste — ohne Plan für danach. Heute ist er bundesweit auftretender multimedialer Erzähler. Auf seinen Touren hat er in sechzig Städten Menschen zu ihren eigenen Glückserfahrungen befragt und daraus ein Buch und sein zweites Bühnenprogramm gemacht: Eintausendmal Lebensglück ist ein bewegendes Zeugnis der großen Vielfalt verzaubernd schlichter, täglich greifbarer, oft kostenfreier Glücksmomente. Zusammengestellt aus den offenherzig aufgeschriebenen Beiträgen von mehr als eintausend Mitbürgerinnen und Mitbürger unterschiedlichster Couleur, erinnern die präsentierten Augenblicke an das Kostbare im Alltäglichen. Der Autor kombiniert die Impressionen der Befragten mit den seit seinem radikalen Lebensumbruch gemachten eigenen Erfahrungen zum Thema. Dabei verleiht er dem Abend einen stimmungsvoll-meditativen Charakter durch eine Melange aus sorgsam gesetzten, fast poetischen Begleitworten, Leinwandprojektionen sowie selbst eingespielten musikalischen Untermalungen. Ein Abend, der Glück nicht erklären, sondern fühlbar machen möchte.
Veranstalter: VHS Meppen Beginn: 19.00 Uhr Anmeldung unter »www.vhs-meppen.de«
Das Baggerwerk Meppen – ein Stück Technik- und Wirtschaftsgeschichte. Heute erinnert nur noch der Straßenname „Am Baggerwerk“ daran, dass an der Riedemannstraße 10 ab 1956 moderne Hydraulikbagger hergestellt wurden. Der Journalist Manfred Fickers und Kreisarchivar Erik Kleine Vennekate erinnern in ihrem Vortrag an die kurze Blüte dieses ersten Industriebetriebes in Meppen, dessen Ansiedlung von der öffentlichen Hand mit viel Geld gefördert wurde. Hohe Erwartungen wurden im Vorfeld von Seiten des Eigentümers, der zudem während des Nationalsozialismus eine zweifelhafte Rolle gespielt hatte, geweckt. Diese hat er dann jedoch nicht gehalten.
Schließlich geht es um die Beantwortung der Frage, wie ein Trittbrettfahrer die Emsland-Förderung ausnutzte, um sich selbst zu bereichern.
HIERNOCHMALANSCHAUEN:
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