Unsere Jugendkulturgruppe Kleinstadtkinder erhält 4000 Euro für das Kleinstadtfest. Bereits zum dritten Mal fördert die Oldenburgische Landesbank (OLB) das Jugendkulturfestival in Meppen. Die Vorbereitungen für das Kleinstadtfest am 27. und 28. Juli laufen bereits. (Text und Bild: Stefanie Müller, NOZ)
Die Jugendkulturgruppe Kleinstadtkinder erhält 4000 Euro für das Kleinstadtfest. Bereits zum dritten Mal fördert die Oldenburgische Landesbank (OLB) das Jugendkulturfestival in Meppen. Die Vorbereitungen für das Kleinstadtfest am 27. und 28. Juli laufen bereits.
Vertreter der OLB überreichten dem Projekt Kleinstadtkinder im Jugend- und Kulturzentrum Jam einen Scheck über 4000 Euro. „Wir freuen uns über die Unterstützung. Mit dem Zuschuss ist die OLB zu unserem Hauptsponsor geworden und sehr wichtig für die Umsetzung des Kleinstadtfests“, sagte Stadtjugendpfleger Karsten Streeck.
Das Kleinstadtfest wird im Sommer zum zweiten Mal auf dem Gelände des neuen Jugendzentrums an der Bleiche stattfinden. Die Jugendlichen planen seit Monaten für das zweitägige Festival. Rund um das Jam und auf der angrenzenden Fläche des Freibades wird es wieder ein Kulturprogramm mit Atmosphäre, Livemusik auf zwei Bühnen und einigen Überraschungen geben.
Tolles Ereignis
„Es ist toll, dass die Jugend so etwas auf die Beine stellt und mit Begeisterung dabei ist. Das unterstützen wir gerne“, sagte Margot Schollas von der OLB Meppen. Die regionale Jugendarbeit der Kleinstadtkinder passe genau ins Konzept der Bank, ergänzt OLB-Vertreter Dennis Lüssing.
Damit das Festival wie im Vorjahr ein Erfolg wird, haben sich die Jugendlichen in Gruppen organisiert. So gibt es eine Gruppe für Essen und Getränke, für Organisation, Werbung, Atmosphäre, Bandbetreuung, Merchandising und Security. Die 60 Jugendlichen im Alter von 14 bis 25 Jahren sind mit viel Engagement und eigenen Ideen bei der Sache.
Bunte Truppe
Das Kleinstadtfest lebe davon, dass die jungen Leute helfen. „Jeder hat hier die Möglichkeit, langsam in seine Aufgaben hineinzuwachsen. Wir sind eine bunt gemischte Truppe und viele hätten sich ohne das JAM gar nicht kennengelernt“, sagte Streeck. Auch die erwachsenen Helfer seien mit ihrer Erfahrung eine wichtige Stütze in der Jugendarbeit.
„Es macht einfach Spaß, mit den Jugendlichen das Kleinstadtfest zu organisieren. Sie bringen viel Kreativität mit und haben immer wieder neue Ideen“, ergänzte Robert Stricker. Er ist seit seiner Jugend ehrenamtlich aktiv und gehört zu den Älteren im Team. Stricker hat schon den Vorgänger des Kleinstadtfestes, „Rock vor Gericht“, mitorganisiert und ist seit dem ersten Festival 2013 fester Bestandteil im Organisationsteam.
Sehens- und hörenswert
Der Name Kleinstadtkinder hat sich laut Jam-Leiter Streeck zu einer festen Jugendkulturmarke in Meppen entwickelt. Neben dem Kleinstadtfest ist auch die Kleinstadtcomedy und der Poetry-Slam zu einem sehens- beziehungsweise hörenswerten Ereignis geworden. Zusätzlich organisieren die Kleinstadtkinder das ganze Jahr über kleine Konzerte und andere Veranstaltungen.
Für das Kleinstadtfest erwartet Streeck erneut um die 3000 Besucher. Bestätigte Bands darf er noch nicht verraten, das Line-up stehe aber zu 90 Prozent und werde in den kommenden Wochen veröffentlicht.