Auch in den diesjährigen Herbstferien hat das Team des JAM in Kooperation mit Schülerinnen der Klasse FSP 22.3 der Marienhaus-Fachschule für Sozialwesen verschiedene Workshops für Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren in den Räumlichkeiten sowie im Außenbereich des JAMs angeboten. Viele tolle Workshops begeisterten die teilnehmenden Kinder und sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam.
Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat. Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging. Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes.
Interessierte sind herzlich eingeladen, in dieser Veranstaltung miteinander und vor allem mit Karl Graf Stauffenberg ins Gespräch zu kommen. Veranstalter sind die Friedrich-Naumann-Stiftung und der Heimatverein Meppen.
Am Donnerstag, 10. November findet im Jugend- und Kulturzentrum JAM von 09:00 bis 12:30 Uhr ein Vortrag mit anschließendem Workshop zum Thema: Mitgliedergewinnung, Mitgliederhaltearbeit, u. a., wie kann ein gesunder Mix aus alten und jungen Mitgliedern angestrebt werden. Die Workshops dienen der Stärkung Ihrer Vereins- bzw. Gruppenarbeit mit und für Seniorinnen und Senioren und können wesentlich zur Optimierung Ihrer Arbeit beitragen. So können Ziele besser erreicht werden. Der Vorstand der Seniorenvereinigung der Stadt Meppen e. V. lädt daher ganz herzlich zur Teilnahme an diesen für sie kostenlosen Seminarangeboten ein und hofft auf eine gute Beteiligung. Anmeldungen bitte bis zum 05.11.2022 an info@seniorenvereinigung-Meppen.de oder telefonisch an Christel Kemper, Handynummer 01515 463 3341.
Auch wenn der kanadische Singer-Songwriter Rob Moir gerne als Punk-Poet tituliert wird, ist er eigentlich im klassischen Sinne ein Songwriter, ein Geschichtenerzähler. Einer, der mit der Gitarre in der Hand durch die Welt reist und das Erlebte reflektiert. Moir hat nach der letzten Albumveröffentlichung weit mehr als 600 Shows gespielt, ist durch Kanada, Europa und Australien gereist (Auftritte inklusive), hat eine Fahrradtour samt abendlicher Gigs durch die Niederlande getätigt, ist auf unzähligen Privatkonzerten aufgetreten und legt jetzt sein neues, „Adventure Handbook“ betiteltes Album vor. Es greift viele Eindrücke seiner Reisen auf und bringt sie näher. „Ein Album das auf Folk und Rock, Pop und Punk-Elemente zurückgreift und damit ebenso vielfältig daherkommt wie das Leben selbst“,
Moir gehöre zu den Typen, die man sofort ins Herz schließt. „Man glaubt ihm jedes gesungene Wort, und die auch optisch zur Schau gestellte Hemdsärmeligkeit weckt Sympathien und erinnert an Brüder im Geiste wie Bruce Springsteen, Jeff Tweedy, Frank Turner oder Chuck Ragan.“
Ob rockige Songs wie „Places To Die“ vom Debütalbum, das sich zum veritablen Mitsing-Hit bei den Konzerten entwickelt hat, oder neue Songs wie „Ports of Call“ und „Run For Your Life“: Rob Moir verstehe es, mit minimalen Mitteln einen Club zu rocken und zu begeistern. Aber auch die ruhigen Momente beherrsche er meisterlich. Das Stereo Magazin schrieb 2015: „Seine Stimme hat das nötige Potenzial, damit einem die Songs durch ihre Ehrlichkeit und Verwundbarkeit das Herz zerreißen können.“
Wann ist man glücklich? Erst dann, wenn „endlich alles stimmt“ im eigenen Leben? Das dachte auch Christof Jauernig lange, auf der Suche nach Zufriedenheit im Hamsterrad einer Unternehmensberatung. Was wirklich glücklich macht und wie nah er dem Glück die ganze Zeit gewesen war, begriff er erst, als er ausstieg und mit dem Rucksack ein halbes Jahr durch Südostasien reiste — ohne Plan für danach. Heute ist er bundesweit auftretender multimedialer Erzähler. Auf seinen Touren hat er in sechzig Städten Menschen zu ihren eigenen Glückserfahrungen befragt und daraus ein Buch und sein zweites Bühnenprogramm gemacht: Eintausendmal Lebensglück ist ein bewegendes Zeugnis der großen Vielfalt verzaubernd schlichter, täglich greifbarer, oft kostenfreier Glücksmomente. Zusammengestellt aus den offenherzig aufgeschriebenen Beiträgen von mehr als eintausend Mitbürgerinnen und Mitbürger unterschiedlichster Couleur, erinnern die präsentierten Augenblicke an das Kostbare im Alltäglichen. Der Autor kombiniert die Impressionen der Befragten mit den seit seinem radikalen Lebensumbruch gemachten eigenen Erfahrungen zum Thema. Dabei verleiht er dem Abend einen stimmungsvoll-meditativen Charakter durch eine Melange aus sorgsam gesetzten, fast poetischen Begleitworten, Leinwandprojektionen sowie selbst eingespielten musikalischen Untermalungen. Ein Abend, der Glück nicht erklären, sondern fühlbar machen möchte.
Veranstalter: VHS Meppen Beginn: 19.00 Uhr Anmeldung unter »www.vhs-meppen.de«
Das Baggerwerk Meppen – ein Stück Technik- und Wirtschaftsgeschichte. Heute erinnert nur noch der Straßenname „Am Baggerwerk“ daran, dass an der Riedemannstraße 10 ab 1956 moderne Hydraulikbagger hergestellt wurden. Der Journalist Manfred Fickers und Kreisarchivar Erik Kleine Vennekate erinnern in ihrem Vortrag an die kurze Blüte dieses ersten Industriebetriebes in Meppen, dessen Ansiedlung von der öffentlichen Hand mit viel Geld gefördert wurde. Hohe Erwartungen wurden im Vorfeld von Seiten des Eigentümers, der zudem während des Nationalsozialismus eine zweifelhafte Rolle gespielt hatte, geweckt. Diese hat er dann jedoch nicht gehalten.
Schließlich geht es um die Beantwortung der Frage, wie ein Trittbrettfahrer die Emsland-Förderung ausnutzte, um sich selbst zu bereichern.
Theaterworkshop für queere Jugendliche und Interessierte mit dem Performance Duo Çakey Blond
Ich bin queer – aber wer bin ich genau? An welchen Orten kann ich mich wohlfühlen und so sein, wie ich bin? Das Performance-Duo Çakey Blond lädt ein zum „Empowerment durch Performance“. In dem Workshop lernst du künstlerische Methoden kennen deiner Identität Ausdruck zu verleihen. Was bedeutet queer für Dich und wie willst Du andere daran teilhaben lassen?
Der Workshop richtet sich an queere Jugendliche und alle Verbündeten, die Lust haben sich künstlerisch auszuprobieren zwischen 14 und 27 Jahren.
Samstag, 19.11.2022 von 10 — 16 Uhr Sonntag, 20.11.2022 von 11 — 17 Uhr
Die Teilnahme an dem Workshop ist einschließlich des Besuchs der Performance GLITTERfür die Jugendlichen kostenlos. GLITTER findet am 19. November um 20 Uhr im Theater Meppen statt. Der Besuch des Stücks ist optional und für Jugendliche ab 16 Jahren geeignet.
Der Workshop wird gefördert durch das Programm: „Startklar in die Zukunft: Kunst, Kultur und Kreativität“ aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und dem Niedersächsischen Kultusministeriums.
Auf Einladung der Selbsthilfekontaktstelle Meppen des Paritätischen Emsland in Kooperation mit dem Jugend- und Kulturzentrum JAM Meppen hält $ick, mit bürgerlichem Namen Andre Welter am Dienstag, den 22. November 2022 um 19:00 Uhr eine Lesung zum Thema Prävention und Sucht. Diese findet im Jugend- und Kulturzentrum JAM in Meppen statt. Er erzählt, wie er als Jugendlicher zum ersten Mal „Shore“ geraucht hat und danach immer tiefer in eine Spirale aus Drogensucht, Beschaffungskriminalität und Haftstrafen rutschte. 25 Jahre lang ist sein Leben bestimmt von Heroin, Koks und Knast. Nach der Geburt seiner Tochter und verschiedenen Entzugsprogrammen ist er heute clean. In der erfolgreichen YouTube-Serie Shore, Stein, Papierauf dem Kanal zqnce.tv redete $ick sich alles von der Seele und wurde für seine fesselnde und authentische Erzählweise 2015 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Ein Jahr später erschien der gleichnamige Spiegelbestseller beim Piper Verlag. Die Serie hat seinem Leben eine neue Perspektive verliehen; heute teilt er seine Erfahrungen mit Jugendlichen und leistet gemeinsam mit dem Redakteur der Serie, Paul Lücke, und ihrem gemeinnützigen Verein, Stigma e.V., Präventionsarbeit an Schulen und in Jugendzentren.
Karten für die Veranstaltung erhalten Sie kostenfrei bei der Selbsthilfekontaktstelle Meppen, unter 05931/14000 sowie im JAM Meppen.Einlass: 18.30 Uhr.
Pressestimmen:
»Man staunt oft, wie eloquent Sick den ungeschliffenen Sound der Straße aufs Papier bringt und damit den Leser zu fesseln vermag.« (“Die Welt kompakt”) »Ein bewegendes und authentisches Konglomerat aus Coming-of-Age-Geschichte, Gefängnisroman und Kriminalitätsreportage.« (“schwaebische.de”) »$ick erzählt seine Geschichte mit allen Details. Schonungslos, ganz ohne erhobenen Zeigefinger.« (“Radio Hamburg”) »Sehr spannende, aufregende und informative Geschichte.« (“The Huffington Post”) »Eine der besten Erzählungen der deutschen Gegenwart (…).« (“VICE”) »Sein Erzählstil fesselt bis ins Mark.« (“imgegenteil.de”) »Eindringlich, im Unterlaufen bürgerlicher Reueerwartungen wohltuend verstörend.« (“bodo — Das Straßenmagazin”) »Definitiv empfehlenswert für alle, die einen authentischen und unterhaltsam geschriebenen Bericht über andere Lebenswelten als die des ›normalen‹ Bürgers lesen möchten.« (“abseits — Die Osnabrücker Straßenzeitung”)
Der Klassiker zum Jahresende! Fast “the same procedure a every year” — aber eben nur fast! Auch in diesem Jahr konnten wir vier hochkarätige Bands für den schon fast traditionellen Jahresausklang im JAM gewinnen. Organisiert wird das Mini-Festivaltraditioneller Weise von Markus Fischer, nachdem das Event auch benannt wurde. Unterstützt wird Markus von den Kleinstadtkindern. Mit dabei Against Randy, Vertical Age, A Place To Fall und Jonas Egbers. Der Eintritt ist frei!! Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20 Uhr.
Die Jungs von Homereared Meat sind endlich mal wieder zu Gast im Meppener JAM. Mit im Schlepptau hat die Band “the splatter and gore department” und “Disminded”. “Home Reared Meat” ist eine sechsköpfige Deathmetal-Combo mit ihren Roots im Emsland die nun seit 2008 ihr Unwesen treiben. Die Fleischliebhaber schmeißen eine ganze Palette an Genres in den Mixer, geben etwas Schweineblut und ne Dose Bier dazu und so entsteht ihr typischer Sound. Von fressepolierenden Grindcore-Passagen über Groovige-Oldshool-Death Elemente bis hin zu aggressiven Hardcore Jump-Up „Fuck You” Parts ist alles vertreten. Recht unkonventionell treiben gleich zwei Sänger den Blutdruck in die Höhe. Von böser Untergangsmelodie bis zum Moshpitgeballer kommt jeder auf seine Kosten.
Irgendwie stellt man sich bei einer Band, welche unter dem Namen THESPLATTERANDGOREDEPARTMENT firmiert, viel krassere Musik vor, als man auf der MCD „Qagh“ zu hören bekommt. Denn statt wüstem Grindcore gibt es auf dieser ersten Demo-CD eher abwechslungsreichen, melodischen Death Metal mit leichtem Grind-Einschlag einerseits, Schwedentod-Schlagseite andererseits, zu hören.
Angefangen bei der gelungenen Aufmachung, welche an alte Horror-/Splatterfilme erinnert, über die guten Kompositionen als auch den vor allem für ein Demo sehr fetten Sound darf vorneweg attestiert werden, dass die fälligen 5 Euro für diese Bandvorstellung äußerst gut angelegt sind. Kein Wunder, THESPLATTERANDGOREDEPARTMENT wurden ja auch bereits 2004 gegründet und haben somit die Möglichkeit genutzt, auf diesem kurzweiligen Silberling ihre Stärken zu bündeln.
Eingängige Thrash Riffs, zweistimmige melodische Leads und Soli, Screams und Growls, das sind die wichtigsten Zutaten für diesen nicht gerade innovativen, dafür aber unterhaltsamen Mix. Die jungen Herren verstehen zweifelsohne bereits ihr Handwerk, auch wenn noch nicht alles total ausgereift ist, so sind einige Übergänge noch nicht ganz flüssig, aber wir haben es hier wie bereits erwähnt mit der ersten Veröffentlichung der Band zu tun, und dafür lässt man bereits viele „Mitbewerber“ ganz schön im Regen stehen. Gelungene Vorstellung, wenn auch mit wenig musikalischem Gore!
THESPLATTER&GOREDEPARTMENT
DISMINDED
Gegründet im Februar 2009 war es für Disminded relativ schnell klar, in welche Richtung es gehen sollte: neben dramatischen Melodien, beinharten Grooves und rasanten Thrashparts findet man tiefgründige, unverschönte Lyrics, direkt aus den tiefsten Abgründen: Verzweiflung, Angst, Sucht, Verrat und Gewaltfantasien. 2012 standen die ersten professionellen Aufnahmen an, die mit Unterstützung von Long Distance Calling Gitarrist David Jordan problemlos umgesetzt werden konnten. Mit dieser 4‑Track EP konnten Disminded ihre Kreise erstmals auch überregional ausdehnen. Dadurch ist die Band natürlich zusammengewachsen und bestens eingespielt, was sich auch in den energiegeladenen und kompromisslosen Liveshows (u.a. mit Gruesome, Belphegore) wiederspiegelt. Ende 2014 wurde es Zeit für die Aufnahmen zum Album „Out of the Ashes“, diesmal mixed and mastered by Dan Swanö @ Unisound Studios in Krefeld und sehr positiv aufgenommen von Fans und Presse. Anfang 2020 veröffentlichte Disminded das zweite full-length Album „Beheading the Snake“ über STF Records. Die Corona bedingten Rückschläge verarbeitete die Band in der im Sommer 2020 erschienenen Single „Coro-Nation“, gemixt und gemastered von Andy Classen. Nach drei Streaming-Konzerten kehrte Disminded 2021 wieder auf die Bühne zurück, weitere Konzerttermine stehen an und die Band arbeitet am Nachfolgealbum zu „Beheading the Snake“.
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