Die Planungen für das Meppener Ferienpass-Programm 2016 laufen an. Um den Schülern auch in diesem Jahr wieder unterhaltsame Sommerferien zu bieten, werden nun Vereine, Verbände und Einzelpersonen gesucht, die sich mit Programmpunkten beteiligen wollen
„Die Stadt Meppen ist auf dem Weg zur inklusiven Stadt. Daher ist es unser Ziel, auch den Ferienpass inklusiver zu gestalten“ sagt Stadtjugendpfleger Karsten Streeck. „Jedes Kind, egal ob mit oder ohne körperliche Beeinträchtigung, soll die Möglichkeit haben, an unseren Veranstaltungen teilnehmen zu können“, so der Jugendpfleger. Bei der Planung des diesjährigen Ferienpass-Programms soll deshalb besonderes Augenmerk auf inklusive Tauglichkeit gelegt werden.
In diesen Tagen wird ein Abfragebogen an die Institutionen verschickt, die sich in den vergangenen Jahren bereits an der Ferienpass-Aktion beteiligt haben. In dem Abfragebogen wird erstmalig darum gebeten, die Veranstaltungen auf Rollstuhltauglichkeit zu prüfen. „Wir bieten hierzu auch unsere Beratung an und helfen, wenn möglich, bei einer Umsetzung“, so Streeck. Für geistig beeinträchtigte Kinder soll künftig eine Betreuung, z.B. bei Tagesfahrten, organisiert werden, um die Teilnahme zu ermöglichen und die Eltern zu entlasten. „Wir freuen uns natürlich immer auch über neue Institutionen oder Personen. Egal, ob Sie ein interessantes Hobby oder eine andere kreative Idee für eine Ferienpass-Aktion haben, melden Sie sich bei uns“ ergänzt Jugendpflegerin Marlene Schulten.
Das Ferienpass-Programm findet in diesem Jahr vom 23. Juni bis 2. August statt und richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren.
Bis zum 15. März können Vereine, Verbände, Organisationen und Einzelpersonen Veranstaltungen melden, die sie im Sommer beim Ferienpass anbieten wollen. Fragen dazu beantwortet das Team der städtischen Jugendpflege, Telefon: 05931/409411.