Kerl, war das wieder herrlich! Auf der ausverkauften Amisia durfen wieder sieben Slammer aus ganz Deutschland ran, um das Publikum mit ihren Texten zu beeindrucken!
Nachdem das Schiff auf dem Weg nach Haren abgelegt war, durfen in der Vorrunde alle Slammer ran und einen Text vortragen. Wie immer eine thematisch große Bandbreite,
das Thema Flucht und rechte Scheiße tauchte allerdings zu recht häufiger auf. Von witzig über traurig war alles dabei.
In den Pausen zeigten und Julian, Teresa und Viola ihr können an Cello und Gitarre mit wunderbarem Gesang! Argyle! Währenddessen durfte das Publikum zum ersten Mal mit Münzen und Sparschweinen für die Slammer abstimmen. Den Weg ins Halbfinale fanden Ralph aus Wuppertal, Marina aus Solingen, Jenny aus Hamburg und Tobias aus Ibbenbüren. Dort ging Ralph auf seine Lebenserfahrung mit Frauen ein, Marina präsentierte einen aktuellen politischen Rundumschlag zum Jahreswechsel, Jenny überdachte die Geschlechterrollen, Tobias philosophierte über Pinguine. Also wie immer Currywurst mit Banane!
Zum zweiten Mal bekam Jenny die meisten Stimmen, gefolgt von Ralph. Beide bestritten also das Finale zusammen, das am Ende Ralph für sich entscheiden konnte! Herzlichen Glückwunsch!!
Der 62-jährige Wuppertaler konnte gleichzeitig zum ersten Mal einen Sieg in seiner Slamkarriere erringen und freute sich sichtlich, so dass er auch noch eine Zugabe brachte!
Wie immer klang der Abend noch bei Musik von den Dreien und kühlem Getränk aus, es war wiedermal ein Traum! Danke an alle Helfer, die Friseure Vester, Mensing und Haarmoni für die Unterstützung, die Musiker und vor allem an die Slammer für einen überragenden Abend! Der nächste Slam finden übrigens wieder umsonst und draußen am 04.06.16 am Püntkers Patt statt. Wir sehen uns!