Die Stadt Meppen fördert den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit durch die Gewährung von Zuschüssen. Meppener Jugendgruppen haben die Möglichkeit, eine finanzielle Unterstützung für Alternativprogramme zu erhalten. Hintergrund ist die coronabedingte Absage aller Zeltlager der Kirchengemeinden.
Seit Mitte März hat uns die Coronakrise erreicht. Diese trifft auch die Kinder- und Jugendarbeit in Meppen mit großer Wucht. Der Alltag von Kindern und Jugendlichen ist zurzeit davon geprägt, dass die Kontakte zu Gleichaltrigen eingeschränkt sind. Die Gesundheit steht in der jetzigen Situation an erster Stelle und somit können auch die Angebote der Jugendgruppen zum großen Teil noch nicht wieder starten. So wurden in Meppen alle Zeltlager der Kirchengemeinden abgesagt.
Die Verantwortlichen der Zeltlager haben sich kreative Alternativangebote überlegt. Um diese zu unterstützen, fördert nun auch die Stadt Meppen alternative Freizeitangebote und schließt sich so dem Landkreis Emsland an.
Konkret gewährt die Stadt Meppen einen Zuschuss in Höhe von 2,50 Euro für jede/n Teilnehmer/in pro Tag, wenn die Freizeit an mindestens vier zusammenhängenden Tagen mit oder ohne Übernachtung stattfindet. Ferner gibt es für jeweils sechs Teilnehmende eine zusätzliche Förderung für eine/n Gruppenleiter/in mit Juleica von Höhe von 4,50 Euro. Insgesamt wird maximal ein Drittel der Gesamtkosten bezuschusst.
Vor Beginn des Alternativprogrammes hat eine formlose Anmeldung per Mail an l.schulte@meppen.de zu erfolgen. Die endgültige Abrechnung ist innerhalb von sechs Wochen nach Beendigung des alternativen Freizeitangebotes unter Beifügung einer genauen Kostenaufstellung und der entsprechenden Belege beim JAM einzureichen.
Bei Fragen stehen Sandra Thien und Lisa Schulte unter 05931 153–435 zur Verfügung.