Am vergangenen Sonntag hat das Team vom Jugend- und Kulturzentrum Meppen (JAM) mit Unterstützung der „Jugend Initiative Emsland Sport“ des Kreisportbundes Emsland und der Sportjugend Emsland sowie der Basketballabteilung des TV Meppen die 1. Fun-Sport-Challenge durchgeführt. Ein zehnköpfiges ehrenamtliches Betreuerteam begleitete die Kinder bei der Durchführung der Aktionen.
Bei bestem Spätsommerwetter und unter Beachtung der Corona-Auflagen bekamen Meppener Kids in zwei Altersgruppen die Möglichkeit, verschiedene Parcours in Kleingruppen zu durchlaufen. So traten am Vormittag fünf Teams mit durchschnittlich sechs Kindern gegeneinander an. Beim Bungeerun, dem Parcours, der von Marc Heister des Kreissportbundes Emsland betreut wurde, waren die Kinder mit einem Gummiseil in einer Laufbahn befestigt und musste versuchen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. „Das war mega, kann ich das gleich nochmal machen?“, war die Frage des neunjährigen Fynn nach dem erstmaligen Durchlauf der luftgefüllten Laufbahn.
Beim Fußballdart, einer rund vier Meter hohen Klett-Dartscheibe, mussten die Kinder versuchen, mit einem Fußball ins „Schwarze“ zu treffen. Hier ging es darum, mit einer bestimmten Anzahl von Schüssen mehr Punkte als Team als die anderen Teams zu erlangen. Bei dieser Disziplin konnte deutlich gesehen werden, welches Kind bereits über Kicker-Erfahrung verfügte und somit eine höhere Trefferquote verzeichnen konnte.
Disc-Golf, welches auch unter Frisbee-Golf bekannt ist, war eine weitere Station der Kleingruppen. Ähnlich wie beim Golf mussten die Teilnehmer versuchen, mit möglichst wenig Versuchen mit der Frisbee zum Ziel zu kommen. Hier zeigten sich alle Kinder sehr motiviert und zielstrebig, gemeinsam die besten Ergebnisse zu erzielen. Gerade in dieser Disziplin lieferten sich die Gruppen ein enges Rennen.
Bei dem Spiel Gummihuhn-Golf ging es weniger um Einzelleistungen, wie Stadtjugendpfleger Dominic Vähning erläuterte: „Hier kommt es auf Teamwork an, nur als gut harmonierende Gruppe ist diese Aufgabe zu meistern“. So zeigten sich einige Gruppen sehr schnell lernfähig und wiesen starkes Gruppengefühl nach.
Bei der letzten Disziplin, dem Basketball-Korbwurf, zählten dann wieder alle Einzelleistungen der Gruppenmitglieder. Hier erhielten die Gruppen mit den meisten Treffern mehr Punkte in der Bewertung.
Die Teilnehmer/innen hatten den gesamten Vormittag viel Spaß und freuten sich sehr über das Angebot. „Es wäre cool, wenn ihr im nächsten Jahr wieder so eine Sport-Challenge macht“, zeigte sich der zehnjährige Tim begeistert. Alle Kinder wurden nach zweieinhalb Stunden Programm bestens zufrieden aber ziemlich ausgepowert von ihren Eltern abgeholt.
Am Nachmittag wurde die Challenge für weitere Kleingruppen von Jugendlichen angeboten. Auch hier kam das Angebot sehr gut an und die Wiederholung in 2021 wurde eingefordert.