Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärte, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat.
Stauffenberg berichtete darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging. Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes.
Veranstalter waren die Friedrich-Naumann-Stiftung und der Heimatverein Meppen.
Hier die Aufzeichnung des Abends anschauen:
Eine Aufzeichnung der JAM-Mediengruppe
Schnitt: Manuel Bredol
Kamera: Elisa Langer, Ina Streeck, Niko Hüser
Sendeleitung: Karsten Streeck