Auf einmal ging alles ganz plötzlich…letzten Tag im alten JAM gar nicht bewusst wahrgenommen und schon war die neue Heimat das neue JAM an der Bleiche. Neue Weg fahren und in zwei Wochen den wunderschönen Bau mit Leben füllen. Dass wir dabei schon im Vorfeld von dutzenden Jugendlichen unterstützt wurden, die u.a. die Gartenhütte mit Hilfe von Herrn Purk komplett alleine aufbauten ist nur ein Aspekt dieser wundervollen Wolke, auf der wir hier gerade schweben.
Die Kiste mit den neuen CREW – Shirts wurde so schnell ausgeschlachtet wie noch nie und alle waren nach der Schultour in der Vorwoche nun am 5. Mai bereit für die Eröffnung.
Mit Stolz und voller Vorfreude lauschten wir den Worten von Herrn Knurbein, der die Kleinstadtkinder in seiner Rede in höchsten Tönen lobte. Danke Herr Bürgermeister, wir wissen das sehr zu schätzen!
Nach dem offiziellen Teil, bei dem die Kleinstadtkinder bereits als Gastgeber auftraten und die geladenen Gäste mit Bändchen, JAM-Kuchen, Kaffee, Limo und Freundlichkeit versorgten, stand die erste echte Herausforderung an. OPENING PARTY!
Der Veranstalter an sich neigt ja zur Tiefstapelei: „Ach wenn da 40–50 Jugendliche kommen, ist doch alles cool. Ist ja schließlich einfach nur das erste Mal geöffnet.“ Blabla: es sollte alles anders kommen. Ca. 200 junge Leute bescherten dem neuen Vatter JAM eine Bilderbucheröffnung: Draußen wurde der komplette neue Actioncourt (eine Sammlung aus vielen Outdoorspielen) getestet, drinnen wurde getanzt, was das Zeug hält. Gerade Markus alias RiotOnTheRocks hatte als DJ ein gutes Händchen für die Masse, auch die Tanzgruppe von Elvis B war ein absoluter Einheizer für die tanzwütige Meute. Zudem konnte man an einen Drohenflugwettbewerb teilnehmen und in einer Fotobox herrliche Bilder machen. Die vielen vielen Helfer sorgen für einen absolut reibungslosen Ablauf an Theke, Technik, Einlass, Burgerbude usw.
Als am Ende die vielen Gäste gegen 22:00 Uhr freudestrahlend nach Hause gingen, jubelten die Kleinstadtkinder zusammen über diesen äußerst erfolgreichen Einstieg.
An Pause war und ist anschließend nicht zu denken. Sonntag. Tag der offenen Tür!
JUZ-TV aus Papenburg nennt in ihrem wunderbaren Nachbericht 1000 Besucher, das können wir so unterstreichen. Neben Burgern, Eis, Kaffee und Kuchen gab es auch wieder Drohnenflug, Fotobox und Tanz. Außerdem zu späterer Stunde Singer/Songwriter aus Chicago mit Christian Holt aus Meppen als Support. Boa ey, das war alles auch wieder so schön! Eine weitere Zwischenstation auf der Wolke.
Nächster Halt: JAM-Café. Eröffnungsveranstaltungen schön und gut – der offene Bereich im Café ist und wird das Herzstück im neuen JAM sein. Also ultragespannt um 13:00Uhr den Laden aufgemacht und Joell als ersten Gast im neuen JAM begrüßt! Toll, wie viele Jugendliche sich für den neuen Laden interessieren und die Nachmittagsaktionen nutzen. Die kurzerhand ins Leben gerufene JAM-CARD hat zum Zeitpunkt des Schreibens bereits 103 Inhaber, das ist ein sehr schönes zeichen. Auch die verlängerten Öffnungszeiten stießen vor allem bei jungen Erwachsenen, die nachmittags keine Zeit haben, auf regen Anklang. Och Mensch, das ist ja alles fast zu perfekt denken wir manchmal…
Aber es geht auch noch ne Schippe drauf: Ersten Konzert am 13.05. mit WEEKEND! Ausverkauft. 300 Gäste. Erster Härtetest. Auch hier schauten sich die Kleinstadtkinder in die Augen und sagten sich: „Mensch, ist das wieder cremig abgelaufen…“ DANKE an alle! Weiter geht´s!