“Butter bei die Fische!” So heißt das neue Talkformat des brandneuen Meppener Kulturvereins Förderunion für Kunst und Kultur e.V. im JAM. Entstanden sind drei äußerst sehenswerte Talk-Sendungen um die Themen “Queres Leben im ländlichen Raum”, “Gleichberechtigung” und “Rassismus”.
Aufrund der aktuellen Situation mussten wir uns in Absprache mit Markus und den Bands leider dazu durchringen, das Markus 12 — Festival in diesem Jahr zu verschieben. Unter den derzeit geltenden Bestimmungen (Abstand, Maske, sitzen, 2G+, etc.) macht die Veranstatung in der altbekannten und ‑bewährten Form leider keinen Sinn. Die gute Nachricht: Wir wollen Markus 12 in 2022 zwei mal durchführen! Zunächst am 9. April 2022 und dann wieder im Dezember! Bleibt gesund!!
Am vergangenen Samstag hat die neue Meppener Kulturverein “Fu.K.K.” ihre zweite Talksendung über die Bühne gebracht. In der interaktiven Live-Sendung führte Moderatorin Meriem Benslim-Oortmann einen äußerst interesanten Diskurs mit Ursula Voss (Geschäftsführerin von Vereinbar e.V).und Sascha (Journalist, Autor und Mitbegründer des Equal Care Day). Worum ging’s? Viele Menschen leisten Sorgearbeit im privaten Bereich: Kinder großziehen, Angehörige pflegen, Hilfebedürftige begleiten. Ist diese Arbeit gerecht zwischen den Geschlechtern aufgeteilt? Welche Konsequenzen hat es, diese unbezahlte Fürsorgearbeit auszuführen in Bezug auf Versorgung im Alter oder berufliche Chancen? Arbeiten wir wirklich schon an einem gleichberechtigten Miteinander der Geschlechter in Familie, Beziehungen und Gesellschaft? Die Gäste sprachen aus unterschiedlichen Perspektiven über diese Fragen. Das Publikum vor Ort und im LLivestream bekamen die Möglichkeit, sich mit Anregungen und Fragen zu beteiligen. Hier könnt ihr euch die Sendung noch einmal anschauen:
In der ersten Herbstferienwoche 2021 stellte das JAM in Zusammenarbeit mit der Klasse der FSP20.3 der Marienhaus-Fachschule für Sozialwesen, Meppen eine corona-gerechte Alternative zur ausgefallenen Kinderspielstadt JAM-City auf die Beine. Von Montag bis Mittwoch hatten über 150 die Teilnehmer:innen im Alter von 8–11 Jahren die Chance, an einer breit gefächerten Auswahl an Workshops teilzunehmen. Ob es für die einen das kreative Ausleben beim Kürbis-Schnitzen war, oder für die abenteuerlustigen der „Escape-Room“, für jeden war etwas dabei. Die Rückmeldungen der Teilnehmer:innen waren sehr positiv und alle waren sehr froh über das tolle Ferienangebot. „Mir gefällt am meisten die große Auswahl, die Atmosphäre und die Teamer“, brachte die zwölfjährige Leonie das Angebot auf den Punkt. Den Teamern:innen machten die drei Tage auch viel Spaß. Wir haben hier die Chance, interessante und schöne Erfahrungen für unser weiteres Berufsleben zu sammeln“, fasste die 21-Jährige angehende Erzieherin Jule Ernst die Aktion zusammen.
Am 08.10.2021 bebte der Boden des JAM in Meppen. Der Grund: Jonas Egbers und seine Liveband, die das/den Release seines Debütalbums „My Name is Jonas“ mit einer Liveaufführung vor rund 120 begeisterten Zuschauern feierten. Erstmals seit über eineinhalb Jahren herrschte im JAM wieder richtiges Konzert-Feeling, da das Event unter 2G-Bedingungen stattfinden konnte und Corona-bedingte Einschränkungen für geimpfte oder genese Personen deutlich entspannter ausfielen.
Bei Egbers Auftritt konnte man jedoch nicht nur die Erstaufführung seines brandneuen Albums miterleben, sondern wurde auch mit acht Coversongs und mehreren Livegästen, darunter Lokalmatadoren wie Against Randy sowie den Sängern von Wilderlife und Distance Remains versorgt. Von weltberühmten Rockhymnen und ‑balladen bis hin zu Hits der Meppener Locals – hier kam jeder auf seine Kosten.
Bereits vor Beginn der Show hinterließ die Technik einen bleibenden Eindruck: Der Name „Jonas“ leuchtete breit über der Bühne und versetzte das Publikum gleich zu Anfang in „Jonas-Euphorie“. Begonnen wurde mit einem Akustik-Set, bei dem der Meppener Newcomer von seinem Gitarristen Robert Stricker unterstützt wurde. Im zweiten Set kamen Johannes Röttker (Drums) und Ronny Nolte (Bass) hinzu und sorgten dafür, dass die Songs des Albums eindrucksvoll uraufgeführt wurden. Untermalt von einer tollen Lightshow und unterstützt von top Sound gelang es Egbers und seiner Band, den Funken beim Publikum überspringen zu lassen.
Die Zugabe, die von vielen Zuschauern lautstark gefordert wurde, bestand aus dem bereits bekannten Meppen-Song „Diese kleine Stadt“. Doch auch hier bekam man mehr, als erwartet wurde, denn die Band spielte den Song nur kurz an, bevor sie zu einer unveröffentlichten Punkrock-Version übergegangen sind. Ein knalliger Abschluss eines abwechslungsreichen Abends. Das alles und Augen und Ohren von Songwriter Stefan Knoess, der den „Meppen-Song“ eigens für Egbers auf den Leib geschrieben hatte und sich auch für die Produktion der Vocaltracks des Albums verantwortlich zeigte.
Das Releasekonzert hielt, was es versprach: Gute Unterhaltung und stimmungsvoller Rock’n’roll, der von Anfang bis Ende die Zuschauer bei der Stange hielt und ein Eindruck, der im Kopf bleibt: Eine Liveband, die mit Herzblut spielte, eine abwechslungsreiche, kraftvolle Setliste, eine perfekte technische Untermalung und ein Sänger, von dem man künftig sicherlich noch einiges erwarten kann… Nicht vergessen: „His name is Jonas“!
Letzten Samstag hatte der neue Meppener Kulturverein “Fu.K.K. Förderunion für Kunst und Kultur e.V.” Premiere im JAM! Auf dem Podium wurde über das Thema “Queeres Leben im ländlichen Raum” diskutiert. Enstanden ist ein äußerst sehenswerter Beitrag, den man sich auf Youtube anschauen sollte.
“Butter bei die Fische!” So heißt das neue Talkformat des brandneuen Meppener Kulturvereins Förderunion für Kunst und Kultur e.V. im JAM. Ihr seid herzlich eingeladen, am Samstag, den 9.10. um 20.15Uhr im Livestream dabei zu sein oder euch noch eines der letzten Präsenztickets für lau unter www.meppen-ticket.de zu sichern. Thema der Diskussion mit vielen spannenden Gästen ist übrigens “Queeres Leben im ländlichen Raum”. Hier geht es zum Livestream!
Das erste Festival seit Beginn der Corona-Pandemie konnte in Meppen am Samstag starten – und war ein voller Erfolg. Tagelang haben die 45 ehrenamtlichen Kleinstadtkinder aufgebaut, nachdem im Vorfeld schon über Monate geplant und organisiert wurde. Am Samstag war es dann so weit: Das erste Festival seit Beginn der Corona-Pandemie konnte endlich am Wochenende stattfinden. Dabei wurde es kurz vorher nochmal brenzlig, als die neue Corona-Verordnung die alten Pläne über den Haufen schmiss. Doch das Team reagierte prompt und dem Ersatz-Event für das Kleinstadtfestival stand nun nichts mehr im Weg.
630 Tage – so lange war nach eigenen Angaben der letzte Auftritt der Meppener Band Against Randy her, bevor sie auf dem Picknick Festival des JAM wieder loslegen durften. Und nicht nur die Bands, unter denen neben lokalen Größen wie Against Randy und Alarming Jesus auch national bekannte Musiker wie Montreal und Abramowicz waren, freuten sich über das Event, wie ein Sicherheitsmitarbeiter verriet: „Die Leute sind einfach froh, wieder rauszukommen — alle halten sich an die Regeln!“.Und Regeln gibt es durch Corona mehr als die üblichen: nicht nur sind, wie bei Festivals üblich, eigene Getränke auf dem Gelände verboten, auch erfolgt der Einlass nach dem 3G-Schema nur für Geimpfte, Genesene und Getestete. Auf dem ganzen Gelände herrschte zudem Abstands- und Maskenpflicht, nur beim Sitzen durften die Mund-Nasen-Schutze abgenommen werden. Karsten Streeck, der als Diplom-Sozialpädagoge das JAM leitet, zieht nach dem Abend eine positive Bilanz: „Das Publikum hat toll und vor allem diszipliniert mitgemacht. Wir waren alle glücklich, endlich wieder eine Veranstaltung wie diese in Meppen erleben zu dürfen!“. Und selbst das Wetter war den Kleinstadtkindern gnädig, denn der drohende Regen bleib weitestgehend aus.
Die Kosten für die Bühnentechnik beziffert Streeck auf rund 30.000 Euro, die unter anderem durch Spenden der OLB-Stitung, Ela-Container und der emsländischen Landschaft realisiert werden konnten: „Ohne die vielen Unterstützer und ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen wäre ein solches Event nicht umzusetzen.“
TEXT: Mascha Abeln (NOZ) BILDER: Janine Bartling VIDEO: Ina Streeck
Nicht nur das ausverkaufte Picknickfestival begeisterte Meppen. Auch die altbewährte Comedyshow “Kleinstadtcomedy” in Open Air-Variante sorgte für beste Abend-Unterhaltung. Sven Bensmann, Christin Jugsch, Serkan Ates-Stein und Jens-Heinrich Claasen ließen den Corona-Frust für einen Abend komplett vergessen. Hier findet ihr Bilder des Abends!
BILDER: Janine Bartling VIDEO: Ina Streeck
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